Cornelia Naumann M.A., geboren und aufgewachsen in Marburg an der Lahn, Studium Theater, – Film- und Fernsehwissenschaften, Germanistik und Romanistik in Köln, arbeitete als Regieassistentin in Köln, als Dramaturgin und Theaterpädagogin an den Städtischen Bühnen Essen, als Chefdramaturgin und Referentin für Öffentlichkeitsarbeit in Münster (Wolfgang Borchert Theater).
Seit 1998 lebt Cornelia Naumann als freie Autorin in München und schreibt Theaterstücke und Romane. Ihr besonderes Interesse gilt Frauen der Geschichte, die zu Unrecht vergessen wurden.

Werke:

Der Abend kommt so schnell. Münchens vergessene Revolutionärin Sonja Lerch

Gmeinerverlag ISBN: 978-3-8392-2199-0

Für Sonja ist der Frieden zum Greifen nah. Mit Kurt Eisner und anderen Pazifisten will sie im Januar 1918 nach vier entbehrungsreichen Jahren den Krieg beenden. Eisner und sie rufen den Generalstreik aus, doch die Aktivisten werden verhaftet. Ihr Ehemann sagt sich öffentlich von Sonja los. Er will seine berufliche Karriere nicht durch das skandalöse Benehmen seiner Gattin gefährden. Nur Fritzi, eine junge Munitionsarbeiterin, besucht die Gefangene. Sie will das Geheimnis der bewunderten Revolutionärin erfahren. Vor dem Leser enthüllt sich das tragische Leben einer Frau zwischen zwei Welten. Cornelia Naumann erforscht in ihrem spannenden Roman die Spuren, die Sonja Lerch geb. Rabinowitz (1882-1918) in München hinterlassen hat. In diesem Roman ist alles wahr, auch das Erfundene.

„Cornelia Naumann ist der Robert Harris der bayerischen Revolution.“ (Diwan,BR 2)

„Man merkt an vielen Details, wie tief die Autorin in die Materie, die Archive eingetaucht ist.“

(Süddeutsche Zeitung 21.3.2018)

„Fesselnder Roman.“

(Gießener Anzeiger 4.4.2018)

Königlicher Verrat

Gmeinerverlag ISBN 978-3-8392-1912-6

Paris, 23. November 1407. Ein Mord auf offener Straße verändert das Leben von drei Frauen entscheidend. Königin Isabel, als bayerische Prinzessin fremd in Frankreich, verliert ihren besten Freund. Margaud, Flüchtling vom Lande, wird unversehens zur Gegnerin der königlichen Politik. Und die Philosophin Christine de Pizan, für ihre emanzipierten Ideen als „Blaustrumpf“ von den hohen Herren der Universität verspottet, verstrickt sich in eine aussichtslose Liebe.

Isabel, auch Isabeau genannt,Königin von Frankreich (1270 -1335) steht vor einer fundamentalen Entscheidung. Muss sie zur Verräterin an ihrem eigenen Land werden, um es zu retten?

„Isabeau de Baviére in einem ganz neuen Licht. … interessant und spannend erzählt!“

(ww.leserwelt.de)

„Durch die Perspektivwechsel zwischen den drei weiblichen Hauptfiguren ergibt sich ein vielseitiges Bild dieser geschichtlichen Epoche … flüssig und teilweise sehr spannend!“

(www.büchertreff.de)

Die Portraitmalerin. Die Geschichte der Anna Dorothea Therbusch

Gmeinerverlag ISBN 978-3-8392-1498-5

Berlin 1733. Anna ist erst zwölf Jahre alt, als ihre Mutter stirbt. Nun muß sie den großen Künstlerhaushalt allein stemmen, dabei hat sie nur ein Ziel: Maler zu werden wie ihr Vater. Aber eine solche Karriere ist in ihrem Jahrhundert für eine Frau nicht vorgesehen. Intrigen und sogar Gewalt sollen der jungen Frau ihren Willen nehmen.Aber Anna gibt nicht auf und reist gegen alle Widerstände nach Paris …

Cornelia Naumann auf Spurensuche: die Berliner Malerin Anna Dorothea Therbusch (1721-1782)verlässt ihre Familie und bewirbt sich mit Hilfe eines Gönners an der hoch angesehenen Pariser Kunstakademie, um ihre Bilder im berühmten Salon zu präsentieren. Dabei begegnet sie auch dem Philosophen Denis Diderot, der sich in sie verliebt.

„Eine Heldinnengeschichte … plastisch und sehr lebendig!“

Kulturwelt, BR 2

„Sehr anschaulich und lebendig!“

Nürnberger Nachrichten 1.4.14

Mehr zu der Autorin:
www.cornelia-naumann.de