Nach ihrem Roman „Die Erbin des Grals“ aus dem Jahr 2003, nimmt Helene L. Köppel die Vorgänge im südfranzösischen Bergdorf Rennes-le-Château noch einmal aus einem anderen Blickwinkel unter die Lupe.

Rennes-le-Château, im Jahr 1920:

Marie Dénarnaud, die ehemalige Haushälterin und Geliebte des verstorbenen Priesters Bérenger Saunière, lädt ihre Freundin Henriette ein, um mit ihr über die alten Zeiten zu plaudern.

Gut gelaunt zerpflücken die beiden Damen gleichermaßen Kirchen- und Küchengeheimnisse – doch als es um Saunières Briefe geht, die er ihr während seiner Strafversetzung im Jahr 1911 schrieb, muss Marie aufpassen, damit sie sich nicht um Kopf und Kragen redet!

Diese privaten Briefe (erstmals ins Deutsche übersetzt) gewähren interessante neue Einblicke in die historisch verbürgten Ereignisse zu Beginn des 20. Jahrhunderts in Rennes-le-Château.