Horlemann Verlag

Wie hat der verhinderte Revolutionär und Schriftsteller Georg Büchner gelebt? Wer war der Mensch hinter diesem schmalen, aber bedeutsamen Werk, das er uns mit nur 23 Jahren hinterließ? Wie sahen seine Lebensentwürfe aus, seine große Liebe? Welchen Stellenwert konnte sie in seinem Leben einnehmen?

Der Roman geht diesen Fragen nach und verwebt Zitate Büchners mit literarischer Fiktion. Damit legt er ein zeitloses Fundament für eine bemerkenswerte Erzählung, die nicht nur einen Blick in die Lebenswirklichkeit des 19. Jahrhunderts wirft, sondern Büchner für die heutigen Leser geradezu modern und aktuell macht.  Die erzählte Liebesgeschichte zwischen Minna Jaeglé und Georg Büchner gehört zu den einfühlsamsten und schönsten Literaturstücken, die Weinbörner bislang geschrieben hat.

„Sein historischer Roman hat neue Maßstäbe gesetzt, indem der Autor glaubhaft aufzeigt, was ein Leben an Themen und Möglichkeiten zu bieten hat und warum jedes einzelne spannend ist und am Ende seine Richtigkeit hat.“

Michael Fallenstein, anlässlich der Verleihung des Alfred-Müller-Felsenburg-Preises für aufrechte Literatur für den Roman „Georg Büchner/Das Herz so rot“ im Jahr 2014 im Literaturbüro Unna (Westfalen).