In „Im See der Himmel“ erzählt Helen M. Sand die Geschichte einer Zeit, in der trotz Verlust und Trostlosigkeit des Krieges Hoffnung und Glaube an das Gute überwiegen. Liebevoll und einfühlsam deckt die Autorin in Rückblenden auf, wie die Vergangenheit in der Gegenwart nachhallt.

Mit 76 Jahren kehrt Maria nach mehr als fünf Jahrzehnten in ihr Heimatdorf in Süddeutschland zurück. Eine Kiste mit alten Briefen und Bildern weckt Erinnerungen. Zu lange hatte sie die eigene Vergangenheit verdrängt…

1944: Die 18-Jährige Maria ist eines von zehn Geschwistern einer katholischen Familie. Der Krieg wütet, doch Hoffnung und Liebe treiben die junge Frau an. Über die Feldpost lernt sie Michael kennen, ihre erste große Liebe. Als sie bemerkt, dass sie schwanger ist, wird das Leben für Maria in ihrem Dorf und der katholischen Gemeinde in Süddeutschland zunehmend schwieriger. Sie wartet sehnsüchtig auf Michaels Rückkehr von der Front und das Kriegsende…