Inge MERKENTRUP
studierte nach ersten literarischen Arbeiten als Jugendliche Germanistik, Geschichte und Sozialwissenschaften in Münster. Es folgten weitere Studien in Berlin.
Seit 2008 veröffentlichte sie mehrere Erzählungen in „Ganz nebenbei“ und „Alltagsironien nicht nur im Waschsalon / nich bloot in de Waschstuuv“ Hoch- und Plattdeutsch (Rita Kropp). In ihrem Roman „Schatzmutter schießt scharf“ geht es um Gewalt in Beziehungen, aufgenommen in die BÜCHERLISTE DES WEISSEN RINGES.
Nach „Charlotte von Stein lädt zum Tee“ (2016) und „Ein bisschen Marilyn und immer Frau“ (2019) widmet sie sich erneut einer bemerkenswerten Frau in ihrem aktuellen Roman „`Eines Tages werde ich berühmt sein`
Die Oldenburger Malerin Emma Ritter und die Brücke-Künstler in Dangast“
(2022). In einer Mischung aus realen Situationen und fiktiven Dialogen wird die expressionistische Malerin begleitet bei ihren Begegnungen u.a. mit den Brücke-Künstlern Heckel, Schmidt-Rottluff, Pechstein.
Im Februar 2025 erschien ihr Roman KLARA „Kein Leben wie meine Mutter“. 1866 ist Klara vier Jahre alt. Sie will nicht wie ihre Mutter Hedwig (Teil 1) den aufopfernden Weg aller Heuerlingsfrauen gehen und hofft auf ein besseres Leben (Teil 2). Das Heuerlingswesen war eine typische Form der Agrarwirtschaft im Nordwesten Deutschlands vom 17. Jh. bis in die 1950er Jahre.
Die Oldenburger Schriftstellerin war 2014 Gründungsmitglied des Oldenburger Leseforums, seit 2016 ist sie Mitglied des FDA (Freier Deutscher Autorenverband) – Nord und seit 2023 Mitglied der Autorengruppe HOMER.