Goethes Werther hätte es ohne Karl Wilhelm Jerusalem wohl nie gegeben, denn sein Leben diente Goethe als Vorlage für den weltbekannten Briefroman.
Jerusalems Blitzkarriere fand in Wetzlar beim Reichskammergericht ein jähes Ende und führte schließlich zum Suizid.

Die Leiden des jungen Jerusalem ist ein Sittengemälde zwischen Mobbing, Korruption, sozialen Verwerfungen und amourösen Wirrungen.
Die Handlung nimmt den Leser mit auf die Jagd nach einem gräflichen Räuberhauptmann, der nicht nur ein Theaterstück zur Aufführung bringen will.

Ein spannendes Abenteuer, in dem sowohl die Tragik der historischen Ereignisse als auch eine Brise Humor, gewürzt mit kritisch-ironischen Kommentaren,
nicht zu kurz kommen.